Anette Knipp und Antonia Dickfoss vom Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern e.V. (FSK) besuchten die Krebsberatungsstelle in Olpe. Petra Schwickerath und Alexandra Spies gaben einen Einblick in ihre vielfältige Arbeit.
„Wir haben mit dem Kreis Olpe, dem Oberbergischen Kreis, dem Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Hochsauerlandkreis ein großes Einzugsgebiet. Beratungstermine können in der Regel innerhalb von 14 Tagen stattfinden. Unsere Hilfe ist kostenlos, es bedarf keiner Überweisung oder ärztlicher Unterlagen," erläuterte Petra Schwickerath.
„Wir bieten nicht nur Betroffenen unsere Hilfe an, sondern auch An- und Zugehörigen sowie Fachpersonen. Manchmal ist es für Angehörige schwieriger mit der Situation umzugehen. Die Anzahl der Termine ist für Betroffene und deren Angehörigen nicht begrenzt. Die Tür steht offen, solange unsere Hilfe benötigt wird," ergänzte Alexandra Spies.
„Ich finde es sehr gut, dass es diese Beratungsstelle gibt. Leider ist sie noch nicht jedem bekannt, auch nicht jedem Arzt. Wir hoffen, dazu beitragen zu können, die Krebsberatungsstelle bekannter zu machen und somit vielen Menschen geholfen werden kann," sagte Antonia Dickfoss.
„Der heutige Austausch hat gezeigt, dass und wie wir uns in unserer Arbeit gegenseitig unterstützen können. Wie das dann konkret aussieht, wird im Bedarfsfall und auf Wunsch des Klienten besprochen," sagte Anette Knipp abschließend.
Die Krebsberatungsstelle ist unter der Telefon-Nummer: 02761-8598290 zu erreichen, weitere Informationen finden Sie auf der Webseite https://www.krebsgesellschaftnrw.de/krebsberatung/ .
Infos zum Verein FSK unter https://www.familien-senioren-kinder.de/ .
(von links): Alexandra Spies, Petra Schwickerath, Anette Knipp und Antonia Dickfoss im Gespräch.